Sohlenversteifung mit Abrollsohle und Aussparung des Oberleders zur Freilegung der 1. Zehe bei Zehengrund- und Endgliedfraktur, anstelle aufwendiger fixierender Verbände.

Ein Mensch mit einem bestimmten, häufig vorkommenden Krankheitsbild, gekennzeichnet durch eine Spastische Lähmung, d. h. Gebrauchsunfähigkeit der Muskulatur infolge eines zeitweiligen oder dauernden Krampfes. Es erfolgen manchmal ungewollte Bewegungen. Durch das Überwiegen der Beugemuskulatur gegenüber der Streckmuskulatur findet man bei Spastikern häufig Beugekontrakturen der Gelenke.

Lateinischer Ausdruck für Stachel, Dorn Sporn. Mehr oder weniger scharfe Knochenvorsprünge des Skelettes, welche meist als Muskelansatz dienen, werden als Spina bezeichnet.

Ein Spitzfuß ist eine Kontraktur, bei der weder durch passive Kräfte (Belastung des Fußes durch Körpergewicht) noch durch körpereigene Kräfte, der Fuß über die Horizontale angehoben werden kann. Im Extremfall stehen die Mittelfußköpfchen unter dem Schienbein im Lot. Somit wird die Ballenpartie vermehrt belastet, wobei die Ferse entlastet wird.

Spina, Knochenvorsprung (Fersensporn)

Beim Spreizfuß ist der quere Fußbogen (Quergewölbe) abgeflacht, wobei die Mittelfußknochen zum Teil strahlenförmig auseinanderlaufen. Somit ist der Spreizfuß auch eine Teilerscheinung des Senk-, Platt- oder Hohlfußes.

Der Stegabsatz stabilisiert durch vorziehen des Absatzes das Schuhgelenk und verbessert die Tragfähigkeit des Schuhes im Längsgewölbe bei ausgeprägten Plattfüßen.

Schutz des Fußgewölbes.

Heben des inneren Fußrandes und Senkung des äusseren Fußrandes.

Keil aus Kork der auf der innen Seite einer Einlage (unterm Knöchel) anzubringen ist.